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Buchvorstellung

Buchcover
Kennt jemand eine Antwort auf die Frage, warum wir uns sehenden Auges und selbstverschuldet in eine katastrophale Zukunft steuern?
Haben wir überhaupt noch eine Zukunft, angesichts des von uns erzeugten Leides?
Warum tun wir kaum etwas gegen die Krisen in der Welt?
Mein Buch taucht ein in die Welt des scheinbar Unbegreiflichen.
Es enthält Erklärungen und Antworten, die noch nie zuvor niedergeschrieben wurden.
Warum existieren wir?  Warum verhalten wir uns nicht besser?  Wie wird am Ende alles ausgehen?
In meinem Buch stehen die Antworten.                                              Darin wird auch der Zusammenhang zwischen der Liebe und dem Übel erklärt.
Der Leser erhält damit die Möglichkeit, die Erkenntnisse und Antworten aus meinem Buch mit eigenen Lebenserfahrungen nachzuvollziehen und den Sinn seines Lebens zu verstehen.
Autorbild

Im Jahre 1949 wurde ich in einer bayerischen Kleinstadt geboren.

In jüngeren Jahren habe ich davon geträumt, die Welt zu umsegeln.

Ich habe mir ein umfangreiches Wissen über Bootsbau angeeignet und eine Segelyacht gebaut. Doch zum Segeln kam es leider nicht.

Mein Lebensweg führte mich nach Brasilien, wo ich einige Bungalows bauen wollte, um mir ein Geschäft aufzubauen. Auch hier kam es nur zum Bau eines Bungalows, danach musste ich Brasilien verlassen.

Später schloss ich ein Studium zum Audioengineer erfolgreich ab, baute mir ein Tonstudio auf und produzierte Musik.

Ich ließ mich auch zum Fotografen ausbilden und begann zu filmen.

Nach all den Jahren habe ich mich gefragt, wozu diese ganzen Erfahrungen gut gewesen sein sollen.

Hier begann mein Einstieg in die Philosophie.

Ich wollte möglichst alles über das menschliche Sein wissen und studierte jahrelang viele Aussagen von Philosophen, Theologen und entsprechenden Wissenschaftlern.

Heute habe ich die wesentlichen Gründe für das menschliche Dasein erkannt und deshalb dieses Buch geschrieben.

Das Buch ist ab 22.3.2024 im Shop vom Distributor
Tredition - www.tredition.com- als
Softcover, Hardcover und E-Book erhältlich.
Auch ein Hörbuch ist geplant, das auf meiner Website ab Ende Mai 2024 zur Verfügung stehen wird. 

Auszüge aus dem Buchinhalt

Seit Jahrtausenden beschäftigen sich Philosophen und andere Wissenschaftler mit Fragen wie: Was ist der Mensch, warum gibt es Leid, gibt es einen Gott oder Schöpfer und welchen Sinn hat unser menschliches Dasein?  Doch nirgends konnte ich eine befriedigende und schlüssige Beantwortung dieser Fragen nachlesen oder habe entsprechende Erklärungen dazu gehört.  In meinem Leben habe ich Erfahrungen machen müssen, die mich selbst und andere Menschen belastet haben. Doch daraus habe ich viele Erkenntnisse gewonnen, die mir geholfen haben zu verstehen, warum unser menschliches Verhalten so unveränderbar ist. Mit meinen eigenen Erkenntnissen und durch jahrelange Untersuchung wissenschaftlicher, philosophischer und kirchlicher Aussagen, habe ich erkannt, worum es im Leben eigentlich geht.

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Ich denke zurück an meine Jugend und an mein mittleres Alter. Wie gerne würde ich mit meiner heutigen Sichtweise in die Vergangenheit zurückkehren und all die seelischen Verletzungen, die ich anderen Menschen zugefügt habe, in etwas Gutes wandeln. Ich würde mich dann viel mehr um meine Eltern kümmern und ihnen ihr Leben erleichtern oder die Schädigungen an meinem eigenen Körper zurücknehmen. Doch leider ist dies nicht möglich und je mehr ich darüber nachdenke, umso richtiger erscheint mir meine Vergangenheit gewesen zu sein. Denn heute haben sich meine schlechten Charaktereigenschaften weitgehend reduziert und ich kann erst deshalb über meine Vergangenheit auf diese Art reflektieren. Wie wäre das auch möglich, dass ich in meiner Welt, in die ich geboren wurde, nur Gutes tue? In einer Welt, die überhaupt nur wegen des Übels von Gott geschaffen worden ist, muss sich das Übel ausleben. Denn nur wenn sich das Übel ausleben kann, wird es sich auch ableben und sich am Ende auflösen. Deshalb waren meine vergangenen Handlungen zwar schlecht, jedoch genau richtig und notwendig, weil vom Übel in meine Welt gebracht. Und schließlich mussten auch meine Eltern ihr Leid durchleben, denn das war ihre Aufgabe, so wie es die Aufgabe all der anderen Menschen war, mit denen ich zu tun hatte.        So ist es bei allen Menschen, jeder hat seine Aufgaben zu erfüllen.

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Zufall

Von Zufall spricht man dann, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen von mehreren Ereignissen keine kausale Erklärung gegeben werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen in erster Linie allgemeine Gesetzmäßigkeiten oder Absichten handelnder Personen in Frage.  Die „Erklärung“ Zufall ist also gerade der Verzicht auf eine kausale Erklärung.                                                                                              

(Quelle: Wikipedia)

Wenn für ein Ereignis keine kausale Erklärung (durch den Menschen) gegeben werden kann, dann muss das nicht zwangsläufig heißen, dass es dafür keine Ursache gibt. Die Unerklärbarkeit beruht auf fehlenden Informationen über die Ursache und über die Bedingungen des Ereignisses und auf fehlendes menschliches Verständnis. Grundsätzlich kann es ein Ereignis ohne Ursache nicht geben. Voraussetzung ist dabei, dass etwas vorhanden sein muss, aus dem heraus ein Ereignis stattfinden kann. Wenn ein bestimmtes Ereignis geschieht, dann setzt das auch bestimmte Bedingungen voraus, ohne die ein solches Ereignis nicht eintreten kann.  Wenn von Zufall gesprochen wird, zeigt es lediglich die menschliche geistige Begrenztheit, die bestimmte Ereignisse und Verhältnisse nicht erklären kann.  Bei einem Würfelspiel beispielsweise wird angenommen, dass mit einem Würfel, der die Zahlen 1-6 hat, nicht vorhergesagt werden kann, welche Zahl beim Würfeln fällt. Wird nun eine Zahl vorhergesagt, die dann tatsächlich gewürfelt wird, spricht man von Zufall. Es kann dabei nicht erklärt werden, wie es zu dieser gewürfelten Zahl gekommen ist. Dennoch müssen Bedingungen vorhanden gewesen sein, die genau zu dieser gewürfelten Zahl geführt haben, sonst wäre es nicht zu dieser Zahl gekommen, sondern zu einer anderen. Bedingungen für eine gewürfelte Zahl liegen in der Form und Beschaffenheit des Würfels, in der Umgebung, in der werfenden Hand und in weiteren Begleitumständen vor. Unter diesen einmalig gegebenen, weil sich ständig verändernden Konstellationen und Bedingungen ist nur dieses eine Ergebnis möglich gewesen.  Solche komplexen Zusammenhänge können nicht vom menschlichen Geist erfasst werden, weil kein Mensch ein allumfassendes Wissen besitzen kann. Die Bedingungen selbst können nicht bestehen bleiben, weil sich die Verhältnisse ständig verändern und es nichts Bleibendes geben kann.  Somit können alle vergangenen Ereignisse beim Nachvollziehen, Wiederholen oder Verstehen wollen, nur aus einer theoretischen Vergangenheit, aus einem gedanklichen Konstrukt betrachtet werden.  Es kann nicht mehr nachvollzogen werden, welche Bedingungen zum Zeitpunkt des Würfelns vorhandenen waren, weil sie dem Menschen nicht vollumfänglich bekannt waren. Danach haben sie sich unwiederbringlich verändert. Bedingungen solcher Ereignisse lassen sich weder vollständig erfassen noch vollständig rekonstruieren. Wissenschaftlich gesehen sind allenfalls Näherungsweisen für einen kleinen Ausschnitt von Bedingungen wiederholbar.  Zufall ist also das Wort für Ereignisse, Verhältnisse und Bedingungen, deren gesamte Erfassung dem Menschen nicht möglich ist. Sie müssen jedoch vorhanden sein, damit etwas aus „Zufall“ geschehen kann.   Wenn also angenommen wird, dass unsere Welt und das Leben durch Zufall entstanden sind, muss etwas vorhanden gewesen sein, das einen solchen Zufall ermöglicht hätte. Die Frage, die sich dann stellt, ist, woher sollen die Verhältnisse und Bedingungen für diesen Zufall kommen, eine naturwissenschaftlich unlösbare und unbeantwortbare Frage.

 

Dualität 

Der religiöse Dualismus ist eine Weltanschauung, die im ersten Jahrtausend vor Christus entstanden ist. Man findet ihn in Ostasien und Südasien genauso wie in Vorderasien und im Abendland. In der dualistischen Weltsicht besteht die Wirklichkeit aus zwei Sphären, die einander absolut entgegengesetzt sind. Dabei werden nicht nur zwei Welten, sondern auch zwei ewige Gottheiten als Schöpfer unterschieden, die diese Welten hervorgebracht haben. Einer unsichtbaren, geistigen Welt steht die sichtbare, materielle Welt gegenüber. Häufig wird auch eine Welt des Lichts von einer Welt der Finsternis unterschieden. Die unsichtbare geistige Welt ist die Schöpfung eines guten Gottes, während die materielle Welt auf das Wirken eines bösen Gottes zurückgeht.                                                                                 

(Quelle Wikipedia)

Ich bin der Meinung, dass es zwei Gottheiten, die ebenbürtig sind, nicht geben kann. Solche zwei Gottheiten würden ihre Aktivitäten ständig darauf auslegen, die Oberhand über den anderen zu gewinnen. Zwei ebenbürtige Götter werfen zudem die unlösbare Frage nach deren Herkunft und die Frage wiederum nach deren Schöpfer auf, was dann unendlich so weiter gefragt werden könnte. Die Aussage des religiösen Dualismus, dass es zwei gleichwertige Gottheiten gibt, postuliert zwar auch das Vorhandensein des Übels, es jedoch einem Gott gleichzusetzen, halte ich nicht für schlüssig. Meine Erkenntnis ist, dass das Übel in Gott selbst vorhanden sein muss. Es kann sich nicht außerhalb von ihm befinden, sonst ließen sich keine Erklärungen der weltlichen Existenzen entwickeln.                                                     

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Vollkommenheit

Die Vollkommenheit ist die Wahrheit. Nur sie ist unveränderlich und ewig.  Unvollkommen ist somit der aktuelle göttliche Geist, denn er ist in Veränderung begriffen. Unvollkommenheit drückt sich durch das Vorhandensein von Motiven, den Charaktereigenschaften des Übels und der Liebe aus. Vollkommenheit entwickelt sich durch die Veräußerung der im noch Unvollkommenen vorhandenen Motive. Die Motive gelangen in die weltlichen Körper und in den weltlichen Geist. Das Motiv ist das Veranlassende, das Leben Schaffende und den Lebenden Bewegende. Die Motive werden im Wirken des Lebenden umgesetzt und sichtbar. Durch die Veräußerung und dem Selbsterleben der Motive tritt deren Abschwächung und am Ende deren Auflösung ein. Vollkommenheit kann nicht durch aktives Handeln erschaffen werden. Dazu bräuchte es wieder Motive, die dies veranlassen würden. Vollkommenheit entsteht gerade durch das Fehlen jeglicher Motive. Jedes im ständigen Wandel sich verändernde Sein und die damit verbundenen Motive müssen daher der Auflösung zustreben. Gottes Vollkommenheit entsteht durch die schöpferische weltliche Entäußerung seiner, in ihm selbst befindlichen Motive.      Nichts kann es außerhalb von Gott geben. Deshalb muss er als Inhaber seiner Motive (Charaktereigenschaften des Übels) auch der Schöpfer ihrer Entäußerung sein. Nur er kann mit der Erschaffung des weltlichen Seins die Grundlagen für die Entäußerung seiner Motive geschaffen haben. Nichts anderes als dies zu erschaffen war notwendig und deshalb gibt es auch keinen anderen Grund für die Existenz des weltlichen Seins (Körper und menschlicher Geist).  Der weltliche menschliche Geist ist somit der sich in das weltliche Sein entäußernde und mit Motiven behaftete göttliche Geist. Er drückt sich in jedem individuellen körperlichen Leben mit Anteilen seiner Motive im menschlichen Geist aus. Allein mit der Entäußerung seiner Motive ins weltliche Sein und der Durchdringung allen Lebens könnten sich seine Motive nicht erleben und würden in ihm erhalten bleiben.  Die Schöpfung muss etwas beinhalten, das Handlungen der Motive ermöglicht. Es ist das Gegenteil der schlechten Charaktereigenschaften des Übels, nämlich die Liebe.   

Die Liebe ist die ermöglichende, erlaubende und erleidende Charaktereigenschaft für alle Handlungen des Übels.

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Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist erkennbar, er ist nicht verborgen. Jedoch kann er nur von denjenigen Menschen erkannt werden, deren Unbewusstheit sich relativ weit abgelebt hat.                                                                                                                                                                                                                                                                               "Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein“                                                                                 (Sir Peter Ustinov)                                                                                                                                                                                                                                                                         "Der Sinn des Lebens ist, was man dafür hält."                                                                                                                                                                                                                                                (Stephen Hawking)  

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Der Sinn des Lebens ist nicht das Erreichen eines paradiesischen Zustandes, denn wozu sollte dieser dienen? Er besteht auch nicht darin, glücklich zu sein. Man sollte auch nicht glauben, dass er verborgen ist und man könne ihn suchen und vielleicht finden. Er besteht auch nicht darin, möglichst viel Gutes und nichts Schlechtes zu tun, um irgendwie zufriedener zu werden. Nein, der Sinn des Lebens besteht in allem, was der Mensch tut. In allen seinen Handlungen und Verhaltensweisen zeigt sich der Grund, weshalb er lebt. Jeder Fragesteller, jeder Zweifler, jeder mit fester Überzeugung, jeder Verschwörungstheoretiker aber auch jeder Mörder, jeder Dieb und jeder Kriminelle, jeder religiöse Fanatiker und jeder Freigeist zeigt in der Art, wie er lebt, seinen Lebenssinn. Denn alles, was in ihm ist, kommt aus dem Übel und seinem Gegenteil der Liebe und es braucht menschliche Körper und den menschlichen Geist, damit das Übel und die Liebe sich in der vom Schöpfer gebildeten Welt, erleben können. Alle Lebewesen wurden und werden dafür geboren.   

 

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ISBN

Paperback        978-3-384-15718-8

Hardcover         978-3-384-15719-5

e-book                978-3-384-15720-1

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Veröffentlichung am 22.3.2024  

E-Book und Druckbuch:           www.tredition.com

Hörbuch (ab Ende Mai 2024): www.welomedia.net

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